Mit der Drohne im Schnee

Beim Fliegen mit der Drohne im Schnee gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:

1. **Temperatur und Akkus**: Kälte kann die Leistung der Akkus erheblich beeinträchtigen. Es ist ratsam, die Akkus vor der Nutzung warm zu halten, zum Beispiel in einer Innentasche oder mit speziellen Wärmeisolierhüllen. Vermeide es, die Akkus direkt in der Kälte zu lagern.

2. **Kameraeinstellungen**:
   - **Belichtung**: Schnee reflektiert viel Licht, was dazu führen kann, dass die Kamera überbelichtet. Eine manuelle Belichtungseinstellung ist empfehlenswert, um dies zu vermeiden. Reduziere den Belichtungswert (z.B. -1 bis -2 Stops), um Details im Schnee zu erhalten.
   - **Weißabgleich**: Stelle den Weißabgleich manuell ein, um einen Blaustich zu vermeiden. Ein Wert um 6000K kann oft gut funktionieren, aber dies hängt von den Lichtverhältnissen ab.
   - **ISO-Wert**: Halte den ISO-Wert so niedrig wie möglich, um Bildrauschen zu minimieren. Bei hellem Schnee kann ein niedriger ISO-Wert (z.B. 100 oder 200) ideal sein.
   - **ND-Filter**: Ein ND-Filter kann nützlich sein, um die Lichtmenge zu reduzieren und die Verschlusszeit zu verlängern, was zu flüssigeren Aufnahmen führt.

3. **Flugverhalten**: Achte darauf, dass die Drohne nicht durch Wind oder Schneefall behindert wird. Überprüfe nach dem Flug, ob sich Schnee oder Eis auf den Propellern oder dem Gehäuse angesammelt hat, da dies die Leistung beeinträchtigen kann.

4. **Sichtbarkeit und Sicherheit**: Achte darauf, dass du die Drohne stets im Sichtfeld hast und achte auf Hindernisse, insbesondere in schneebedeckten Gebieten, wo es schwierig sein kann, die Umgebung zu erkennen.

Indem du diese Hinweise berücksichtigst, kannst du sicherstellen, dass deine Aufnahmen im Schnee sowohl qualitativ hochwertig als auch sicher sind.

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