Atom & DroneMask2: So geht Cinematic FPV!

So geht Cinematic FPV!

Liebe Community,

FPV-Fliegen ist mehr als nur ein Hobby – es ist eine Kunstform. Mit der richtigen Technik verwandelt sich die Drohne in einen fliegenden Pinsel, der atemberaubende Bilder in den Himmel malt. Genau das haben wir uns mit der Atom und der DroneMask2 zum Ziel gesetzt: maximale Kontrolle, maximale Kreativität, maximales Kino-Feeling. Doch wie zaubert man diese flüssigen, professionell anmutenden Kamerafahrten aus dem virtuellen Handgelenk? Hier ein paar Profi-Tipps aus der Redaktion, die euch auf das nächste Level heben:

Das Fundament für butterweiche Flüge:

Sanft am Stick:  Der Schlüssel liegt in der Feinmotorik. Vergesst ruckartige Bewegungen – denkt an Tai Chi mit den Steuerknüppeln. Sanfte, präzise Steuerung ist das A und O für harmonische Kamerafahrten.

Der Blick führt: Wohin der Blick geht, fliegt die Drohne. Antizipiert eure Flugrichtung und fokussiert den Punkt, den ihr anpeilen wollt. So behaltet ihr die volle Kontrolle und navigiert elegant um Hindernisse.

Höhenkonstanz: Ein waberndes Auf und Ab wirkt unprofessionell. Übt, die Höhe konstant zu halten, bevor ihr euch an komplexere Manöver wagt. Ein stabiles Höhenniveau ist die Basis für jedes cinematische Meisterwerk.

Die hohe Kunst der Kurven und Kamerafahrten:

Koordiniertes Flugmanöver: Die perfekte Kurve entsteht durch das Zusammenspiel von Roll und Nick. Initiiert die Drehung mit dem Roll und gleitet dann sanft in die gewünschte Richtung.

*Yaw weniger ist mehr: Die Gier-Achse (Yaw) ist ein mächtiges Werkzeug, aber übermäßiger Gebrauch führt zu unruhigen Bildern. Setzt sie sparsam ein und konzentriert euch auf das harmonische Zusammenspiel von Roll und Nick.

Parallax Power: Fliegt nah (aber sicher!) an Objekten vorbei, um den Parallax-Effekt zu nutzen und euren Aufnahmen Tiefe zu verleihen. Das erzeugt einen unglaublichen Sog und zieht den Zuschauer mitten ins Geschehen.

Profi-Moves für Fortgeschrittene:

Dive & Pull-up: Dynamik pur! Lasst die Drohne fallen (Dive) und zieht sie dann elegant wieder hoch (Pull-up). Übt diese Manöver zunächst in sicherer Höhe, um ein Gefühl für die Drohne zu bekommen.

Orbiting: Umkreist Objekte mit einer Kombination aus Roll und Gier. Achtet auf eine konstante Distanz zum Objekt und eine gleichmäßige Geschwindigkeit für einen professionellen Look.

DroneMask2 – das Auge des Piloten:

Safety First!

Offenes Gelände: Übt zunächst in einem weiten, hindernisfreien Gebiet, fernab von Menschenmengen.

Akku im Auge behalten: Plant eure Flüge sorgfältig und behaltet die Akkulaufzeit im Blick. Eine sichere Landung hat oberste Priorität.

Lokale Gesetze kennen: Informiert euch über die geltenden Drohnenbestimmungen in eurer Region.

Genug der Theorie – jetzt wird geflogen! Überzeugt euch selbst von den Möglichkeiten der Atom und der DroneMask2 und schaut euch unseren neuesten Film an, den wir komplett mit diesem Setup gedreht haben. Wir freuen uns auf euer Feedback!

Kommentare

Tina
Tina
2 monate vor
8) Cool. Und keine Angst um die Drohne?

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